Kurzeittherapie & Langzeittherapie

 

Therapie

Eine Therapie ist indiziert, wenn eine behandlungsbedürftige psychische Problematik vorliegt. In der Therapie wird ein am Symptom ansetzender, zielgerichteter Veränderungsprozess angeregt und begleitet.

Kurzzeittherapie

Eine Kurzzeittherapie ist dann (im Unterschied zur Langzeittherapie) angezeigt, wenn die Lebensgestaltung vor der Symptombildung unproblematisch war. Meist finden sich massive situative Belastungen und der Problembereich ist relativ klar umgrenzt.

In der Kurzzeittherapie werden 24 Sitzungen beantragt. Die therapeutische Sitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel in wöchentlicher Frequenz statt.

Langzeittherapie

Eine Langzeittherapie ist dann (im Unterschied zur Kurzzeittherapie) angezeigt, wenn sich die Probleme und Schwierigkeiten bereits über einen längeren Zeitraum hinziehen und bestimmte belastende Verhaltens- und Erlebensmuster wiederholt im Leben auftreten. Zudem werden wiederholt Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht, die belastend sind, die nicht einfach akzeptiert werden können und die nicht zum eigenen Selbst - wie man sich selber sieht und begreift – passen.

In der Langzeittherapie werden 45 Stunden beantragt. Die therapeutische Sitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel in wöchentlicher Frequenz statt.

Die ersten 4 Sitzungen (sog. Probatorische Sitzungen) werden ohne vorherige Beantragung durch die Krankenkassen komplett übernommen. Erst bei weiteren Sitzungen wird ein Antrag gestellt, der formaler Natur ist und in der Regel problemlos von den Krankenversicherungen bewilligt wird.